Geschichten von Mobilität, Marginalität und Unterdrückung: Vortragsreihe
Das Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte organisiert die Veranstaltungssreihe "Geschichten von Mobilität, Marginalität und Unterdrückung in Vergangenheit und Gegenwart, Film und Kunst"
In der öffentlichen Veranstaltungsreihe geben internationale Expert*innen Einblicke in verschiedene Aspekte von Mobilität, Marginalität und Unterdrückung – Themen, die nicht nur aus historischer Perspektive beleuchtet werden, sondern auch in unserer Gegenwart hochaktuell sind. Die Vorträge, Buchvorstellungen, Filmabende und die thematische Stadtführung richten ihr Interesse auf die Landstreicherei, auf die Kontrolle der Mobilität, auf soziale Marginalisierungen und auf den Zugang bzw. die Verweigerung von öffentlichen Hilfen für Obdachlose und Arme sowie auf die Unterdrückung von sogenannten unerwünschten Personen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Verfolgung von Roma, Sinti und Jenischen in der Zeit des Nationalsozialismus und Faschismus in Italien, Deutschland und der Schweiz gelegt.
Für die Veranstaltungsreihe wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Südtiroler Kulturinstitutionen fünf Vortragsabende mit verschiedenen Referent*nnen, eine Stadtführung und zwei Filmabende organisiert.