Im Rahmen der mehrtätigen Europa-Gespräche wurde in Erinnerung an den vor zwei Jahren verstorbenen Gründer des „Dokumentations- und Kommunikationszentrum Sprachminderheiten in den Alpen“ (DoKoSA) Arthur F. Stoffella erstmals ein in seinem Namen ausgelobter Preis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte vergeben. Erste Preisträgerin ist Laura Filippi, die eine wissenschaftliche Arbeit über die zimbrische Sprache verfasst hat.

Betreut wurde sie von der Universitätsprofessorin und Expertin für Sprachminderheiten Silvia Dal Negro der Freien Universität Bozen und von Universitätsprofessor Ermenegildo Bidese, der Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des Kulturinstitutes Lusern ist und an der Uni Trient lehrt. In seiner Laudatio unterstrich Prof. Bidese die Qualität und den innovativen Charakter der Masterarbeit. Die Urkunde samt Scheck übergaben Christian Ferstl und Hugo-Daniel Stoffella, der das Erbe des von seinem Vater gegründeten DoKoSA weiterführt.

(su)