Das Leseverhalten 2020 in Zahlen
2020 war für Universitätsbibliothek wie für den Universitätsverlag ein außergewöhnliches Jahr. Der neu erschienene Jahresbericht legt davon Zeugnis ab.
Für die Bibliothek lag eine der größten Herausforderungen darin, den Informationsbedarf der Forscher*innen, des gesamten Lehrkörpers und der Studierenden bestmöglich aufzufangen. Daher wurden in den Anfangswochen der Pandemie die Inhalte der digitalen Bibliothek um 130% im Vergleich zum Vorjahr erweitert.
Mit 1,2 Millionen Downloads von Artikeln, Kapiteln und weiteren Typologien elektronischer Ressourcen wurde ein Plus von 60% im Vergleich zu 2019 erreicht. Parallel dazu wurden die Ausgaben für Printmedien im Vergleich zu 2019 um 43% reduziert. Um auch die Lehrbücher schnell wieder in Umlauf bringen zu können, kamen an allen drei Bibliotheksstandorten sogenannte Book Sterilizer zum Einsatz. Sie wurden im Freihandbereich positioniert, sodass Bücher innerhalb einer Minute virenfrei wieder zur Verfügung stehen konnten.
Das Bibliotheksteam konnte trotz widriger Umstände 120 Trainings-, Beratungs- und Vorlesungsstunden im Bereich Information Literacy für etwas mehr als 1.250 Teilnehmende durchführen.
Und der Universitätsverlag blickt mit 20 Neupublikationen auf ein außergewöhnliches produktives Jahr zurück. Tatsächlich wird 2020 nach mehreren Jahren intensiver Arbeit die 12-bändige Lehrbuchreihe Jon! Veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine ladinische Gherdëina-Grammatik für Grundschulen.
Hier lesen Sie den gesamten Jahresbericht der Universitätsbibliothek bezogen auf das Jahr 2020
(vic)