GÄSTE OSPITI GUESTS
Gäste-Ospiti-Guests zeigt jeweils zu Semesterende Projektergebnisse, die die Studierenden in ihren gewählten Kursen erarbeitet haben. Die Fülle der Entwürfe kann aufgrund der derzeitigen Situation nur online gezeigt werden.
„Leggerezza“, der Titel eines Kurses des vergangenen Wintersemesters, drückt ein Gefühl aus, das sich derzeit alle wünschen. „Wir haben in diesem Wintersemester versucht, durch viel Präsenzunterricht den Diskussionsbedarf der Studierenden aufzufangen und wieder zu einer Art von Normalität zurückzukehren“, resümiert der Dekan der Fakultät für Design und Künste, Prof. Nitzan Cohen, die zurückliegenden Monate.
Dabei wurde großes Augenmerk auf die zwei WUP-Klassen von Kunst und Design gelegt. WUP steht für Warm-Up Project, das die Studienanfänger*innen mit der Arbeitsweise an der Fakultät vertraut macht. „Generell ist es die Aufgabe von uns Designer/Künstler*innen, Türen zu öffnen und einzuladen, das Unbekannte kennenzulernen“, so Prof. Cohen. „Die Ergebnisse dann in einen offenen Austausch mit dem interessierten Publikum zu stellen und sich dem externen, unvoreingenommenen Auge auszusetzen, das fehlte dieses Mal ganz sicher.“
Gezeigt werden bei dieser Ausgabe der GOG die Arbeiten der 340 Studierenden aus 17 Projektgruppen an der Fakultät für Design und Künste, übersichtlich geordnet auf der eigens erstellten GOG Homepage. Die Teilhabe und der offene Diskurs zeichnen trotz der Pandemie alle Arbeiten aus.
So trugen die Projektgruppen in diesem Semester klingende Titel wie „Books are not dead! (yet)”, „B is for Bauhaus“, „Transforming the City by Care 2” oder „Identity!?”
Seit Freitag, 21. Jänner sind die Projekte auf der eigens eingerichteten Homepage frei geschaltet.
(vic)