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Free University of Bozen-Bolzano

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Ringvorlesung: 18 öffentlich zugängliche Vorlesungen mit Fokus Nachhaltigkeit

Im Sommer 2022 haben sich verschiedene Südtiroler Forschungsinstitutionen zur Allianz der Lehre und Forschung für Nachhaltigkeit zusammengeschlossen, um wichtige Aspekte der Nachhaltigkeit zu diskutieren und vor allem um Lösungen für künftige Herausforderungen aufzuzeigen. Zu den Forschungsinstitutionen zählen die Freie Universität Bozen, Eurac Research, die Philosophisch Theologische Hochschule, das Versuchszentrum Laimburg, das Naturmuseum Südtirol, eco-research, das Ökoinstitut und Fraunhofer Italia. Ein Partner ist auch IDM.

Geplant sind eine Reihe von Initiativen, vor allem eine Abstimmung der Forschungsaktivitäten (mit Blick auf die Drittmittelakquise), die gemeinsame Wissensvermittlung als auch gemeinsame Events und die Ausarbeitung von Policy Empfehlungen für öffentliche und private Einrichtungen.

Mit Blick auf Ökologie, Ökonomie und Soziales sollen konkrete Inputs für die Südtiroler Bevölkerung konzipiert werden. Als erste konkrete Maßnahme startet am 19. Oktober eine Ringvorlesung, bei welcher an jedem Abend zwei Expert*innen jeweils ein Thema vertiefen einem Thema vertiefend sprechen. Eingebettet in das Studium Generale der unibz stehen diese 18 Vorlesungen zu je zwei Stunden allen Interessierten offen.

Im Bereich der Forschung plant die Allianz einen jährlichen Workshop, bei der die Abstimmung der Forschungsaktivitäten wie die Drittmittelakquise im Bereich der Nachhaltigkeit im Fokus stehen soll; es sollen künftig Policy Empfehlungen für öffentliche und private Einrichtungen ausgearbeitet werden. Das alles umspannende Ziel ist es - der 2015 erstellten UN-Agenda 2030 für einen notwendigen sozial-ökonomischen Transformationsprozess folgend - eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu sichern.

„Die Mitglieder der Allianz fühlen sich der Nachhaltigkeit verpflichtet und möchten ihren Beitrag leisten“, so der Prorektor der unibz Prof. Hans Gamper. „Dabei liegt die Stärke der Allianz in den komplementären Kompetenzen der Partner, weswegen ein spezifisches Problem aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert werden kann, aus der Sicht von Forscher*innen, die sich der Grundlagenforschung verschrieben haben, bis hin zu Expert*innen, die auf die wirtschaftliche und soziale Verträglichkeit als auch ethische Aspekte achten.“

Die Leitung der Allianz übernimmt die Freie Universität Bozen im neuen Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit. Zum Koordinationskomitee zählen neben der Universität Eurac Research und die Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen.

Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage.

(vic)