Departments CC Regional History
25 Aug 2022 00:00-23:59
30 Jahre schwarz auf weiß: Geschichte und Region feiert!
Die Zeitschrift „Geschichte und Region/Storia e regione“ wird 30 und feiert das ausgiebig am 25. August auf der Trostburg.
Departments CC Regional History
Der 30. Geburtstag der Zeitschrift "Geschichte und Regione/Storia e regione" soll Anlass für eine Standortbestimmung und Perspektivenausrichtung sein.
Das Fest am 25. August auf der Trostburg bietet dafür vielfältige Gelegenheiten:
Ein offenes Treffen mit den Korrespondent:innen ermöglicht allen Interessierten, die Arbeit an der Zeitschrift aus nächster Nähe kennenzulernen sowie sich aktiv in die Diskussion um ihre Zukunft einzubringen.
In der daran anschließenden Gesprächsrunde mit internationalen Expert*innen (den Historikern Oliver Auge aus Kiel und Jan Surman aus Prag, der Historikerin Stefanie Michels aus Düsseldorf und dem Schweizer Historiker Sebastian De Pretto), wird diskutiert, inwiefern (post)koloniale Zugänge und Regionalgeschichte einen Widerspruch darstellen oder ob sie nicht doch zusammengedacht werden können. Was für Konsequenzen hat diese verbindende Sicht auf die Vergangenheit, inwiefern ändert sich dadurch unsere historische Erzählung? Dabei wird sehr schnell deutlich werden, dass diese Fragen auch mit der Südtiroler Geschichte zu tun haben.
Das Thema der (italienischen) Kolonialgeschichte steht auch im Mittelpunkt des Theaterstücks „Zibaldino Africano“ von Elvira Frosini und Daniele Timpano, das verstörend vor Augen führt, wie koloniale Denkmuster aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart wirken.
Das Fest am 25. August auf der Trostburg bietet dafür vielfältige Gelegenheiten:
Ein offenes Treffen mit den Korrespondent:innen ermöglicht allen Interessierten, die Arbeit an der Zeitschrift aus nächster Nähe kennenzulernen sowie sich aktiv in die Diskussion um ihre Zukunft einzubringen.
In der daran anschließenden Gesprächsrunde mit internationalen Expert*innen (den Historikern Oliver Auge aus Kiel und Jan Surman aus Prag, der Historikerin Stefanie Michels aus Düsseldorf und dem Schweizer Historiker Sebastian De Pretto), wird diskutiert, inwiefern (post)koloniale Zugänge und Regionalgeschichte einen Widerspruch darstellen oder ob sie nicht doch zusammengedacht werden können. Was für Konsequenzen hat diese verbindende Sicht auf die Vergangenheit, inwiefern ändert sich dadurch unsere historische Erzählung? Dabei wird sehr schnell deutlich werden, dass diese Fragen auch mit der Südtiroler Geschichte zu tun haben.
Das Thema der (italienischen) Kolonialgeschichte steht auch im Mittelpunkt des Theaterstücks „Zibaldino Africano“ von Elvira Frosini und Daniele Timpano, das verstörend vor Augen führt, wie koloniale Denkmuster aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart wirken.