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Freie Universität Bozen

Press releases

unibz erneuert Kollektivvertrag für nicht-wissenschaftliches Personal

In mehreren Verhandlungsrunden hat die Freie Universität Bozen mit den Gewerkschaften einen neuen Kollektivvertrag für das Universitätspersonal in Technik und Verwaltung vereinbart.

Er gilt für den Zeitraum 2023-2025 und wurde mit großer Mehrheit von der Belegschaft angenommen. Die einzelnen Abkommen im Rahmen der Erneuerung des Kollektivvertrages wurden heute im Anschluss an die Universitätsratssitzung von Präsidentin Prof. Ulrike Tappeiner, Generaldirektor Günther Mathà und den Gewerkschaften unterzeichnet.

Der neue Kollektivvertrag, der den normativen Teil regelt, gilt vom Jahr 2023 bis 2025 und wird das Smart Working weiter ausbauen. "Bereits auf unserem Weg zum Audit #familieundberuf im Jahr 2021 haben wir gesehen, wie groß der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten ist“, so Direktor Günther Mathà. Damals stand mit Themen wie Gleitzeit, individuelle Mutterschaftszeiten, Altersteilzeit bis hin zu betreuten Kinderwochen noch ein ganzer Familienkatalog auf dem Programm.

Die Vereinbarung über die Besoldung des Technischen- und Verwaltungspersonals gilt für den Dreijahreszeitraum von 2022 bis 2024. Die Universität hat für das Jahr 2022 einen Inflationsausgleich von 2% gewährt, der 2023 um weitere 4% erhöht wird. Ab Januar 2024 kommt eine weitere Erhöhung um 2 % hinzu, so dass der Gesamtbetrag bei 8% liegt. Darüber hinaus erhalten die Beschäftigten rückwirkend für das Jahr 2022 eine einmalige Prämie von 600 Euro brutto.

„Mit der heutigen Unterzeichnung des Kollektivvertrages möchte die Freie Universität Bozen die Loyalität ihrer Mitarbeiter*innen noch weiter wertschätzen: Künftig wird das Smart Working an der Universität fixer Bestandteil der Arbeitsorganisation sein, da wir durch dieses Modell keinen Rückgang der Produktivität gesehen haben“, betont Generaldirektor Günther Mathà.

„Vor dem Hintergrund des starken Wachstums unseres Wissenschaftsbetriebs auf mittlerweile 4.400 Studierende, der Einrichtung von gleich zwei neuen Fakultäten und der Umsetzung einer Reihe von PNRR-Projekten leisten unsere hoch spezialisierten Mitarbeiter:innen Außergewöhnliches“, so Mathà. „Gerade auch deshalb waren die Verhandlungsrunden mit den Gewerkschaftsorganisationen ASGB, FLC GBW CGIL AGAB, SGB CISL und UIL/SCK so wichtig.“

(vic)