Handwerk trifft Uni: Abkommen zwischen lva.apa und unibz unterzeichnet
Ein breit angelegter Wissensaustauch zwischen dem lva.apa Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister LVH und der Freien Universität Bozen wurde durch ein Abkommen auf eine formale Basis gestellt. Künftig werden Workshops, eigens zugeschnittene Veranstaltungsformate ebenso wie der explizit hervorgehobene Austausch über die Forschungslabors, die die Freie Universität Bozen am NOI Techpark führt, die Zusammenarbeit auszeichnen.
Heute trafen sich die Spitze des lvh.apa und der unibz am Verwaltungssitz der Freien Universität Bozen zu einem Abkommen, das die Wissensorganisation, die Freie Universität Bozen, und den 8.000 Mitglieder zählenden Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh.apa, über ein entsprechendes Rahmenabkommen, näher zueinander führt.
Zugegen waren für die Universität Präsidentin Prof. Ulrike Tappeiner, Rektor Prof. Paolo Lugli und Direktor Günther Mathá, für den lvh.apa deren Präsident Martin Haller und Direktor Thomas Pardeller.
„Wir haben großes Interesse daran, mit allen wichtigen Playern zu kooperieren, und dazu zählt die Vernetzung mit den größten Interessensverbänden“, unterstrich die Präsidentin der Universität Prof. Ulrike Tappeiner anlässlich des heutigen Treffens.
Schwerpunktmäßig gefördert werden künftig der Wissensaustauch, die Nutzung der Universitätsbibliothek über die Guest Card, der Wissenstransfer am NOI Techpark und der inhaltliche Austausch zu Studiengängen mit dem Ziel, das Handwerk und die universitäre Lehr weiter zusammenzubringen. „Für uns war es als Vertreter der Klein- und Kleinstbetriebe ein erklärtes Ziel, eine Kooperation mit der Universität einzugehen“, so lvh.apa Präsident Martin Haller. Studierende sollen über den Zugang zu Mitgliedsbetrieben angeregt werden, ihre Abschlussarbeiten zu verschiedenen Aspekten vertiefend zu verfassen. Diesbezüglich werden passende Veranstaltungen und Unternehmenspräsentationen an der Universität ins Auge gefasst, um den Blick für die lokale Wirtschaft zu schärfen und künftig universitär ausgebildete Fachkräfte für die Betriebe zu gewinnen.
(vic)