Die unibz arbeitet als Partner für Forschung und Innovation eng mit Unternehmen des Territoriums zusammen. Eine unserer Kernmissionen ist es, Kooperationen mit der lokalen, nationalen und internationalen Wirtschaft und Gesellschaft anzubahnen, zu entwickeln, zu begleiten und zu unterstützen.
Neben Forschung und Lehre ist der Wissens- und Technologietransfer die dritte wesentliche Aufgabe der Universität. Durch die direkte Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft werden neue Technologien, Produkte und Dienstleistungen geschaffen und durch gemeinsame Projekte der Praxisbezug von Lehre und Forschung erhöht. Zu dieser Dritten Mission gehören Aktivitäten des Public Engagement und der Verbreitung der Kultur und Lebenslanges Lernen, ebenso wie die Verwertung des geistigen Eigentums oder Unternehmensausgründungen.
Der Wissenstransfer ist also eine Aufgabe der Universität zur Wertschöpfung für Unternehmen und die Gesellschaft. Jede Universität setzt ihre eigenen Schwerpunkte in der Dritten Mission, unter Voraussetzung ihrer Forschungsschwerpunkte, territorialen Verankerung und Geschichte. Die unibz versteht Ihren Auftrag zur Dritten Mission als kontinuierlichen Dialog mit dem Territorium und der Gesellschaft, durch eine Reihe von Initiativen und Bildungsangeboten zum Kultur- und Innovationstransfer.
Dazu gehören das Studium Generale, die Initiativen des Lebenslangen Lernens wie Junior Uni, Senior Students, Master der Grund- und Aufbaustufe, der UBK - der universitäre Berufsbildungskurs zur Lehrbefähigung für Mittel- und Oberschulen oder oder unitedbz, ein Projekt für Asylbewerber und Flüchtlinge als außerordentliche Studierende.
Der Austausch mit der Wirtschaft erfolgt durch die Vermittlung und wirtschaftliche Verwertung von wissenschaftlichen Erkenntnissen an Unternehmen. Diese externe Wertschöpfung von (technologischem) Wissen mit Dritten - der Technologietransfer – setzt sich das Ziel, Wissen ökonomisch nutzbar zu machen.
Nel campo della ricerca e dell'innovazione, unibz lavora a stretto contatto con le aziende del territorio. Uno degli obiettivi principali è quello di avviare, sviluppare, accompagnare e sostenere la cooperazione con imprese e istituzioni locali, nazionali e internazionali, come partner per ricerche a contratto e progetti congiunti.
Obiettivo è la riconferma di unibz quale partner di ricerca per l'industria e il trasferimento dei risultati della ricerca. In particolare, le aziende possono beneficiare direttamente dei risultati di ricerca e delle tecnologie innovative dell'università. Questo si riflette anche in svariate di iniziative all’interno delle singole facoltà.
Un esempio di questa collaborazione è la World Manufacturing Foundation di cui l’Università di Bolzano è uno dei partner istituzionali. Fondata sulla collaborazione tra industria, università e decisori politici, la Fondazione WMF raggruppa diversi partner internazionali il cui scopo principale è quello di diffondere la conoscenza, promuovere l’innovazione e incentivare la cooperazione per sviluppare la cultura di un settore manifatturiero competitivo e sostenibile, nonché nuove opportunità di business. La collaborazione tra i partner si sviluppa tramite la redazione di documenti, il dialogo tra esperti e lo scambio di esperienze e buone pratiche innovative atti a fornire spunti strategici al settore manifatturiero.
L’appuntamento annuale più prestigioso è il World Manufacturing Forum dove esperti, leader industriali, professori universitari e innovatori si incontrano per discutere le sfide e i trend del settore manifatturiero internazionale.
Invenzioni e brevetti sono la prova della spinta innovativa dell’università, e dell’acquisizione di competenza nel campo della tecnologia. La gestione della proprietà intellettuale costituisce elemento strategico al fine del trasferimento della conoscenza e della tutela del patrimonio inventivo.
unibz sostiene i ricercatori nelle procedure per la richiesta di brevetto e nella gestione della proprietà intellettuale per lo sfruttamento commerciale dei risultati delle loro ricerche.
unibz promuove lo sviluppo di nuove aziende innovative che nascono dalla ricerca e dalle risorse umane interne all’università. In collaborazione con l’Incubatore d'Imprese di NOI Techpark, l’università accompagna la creazione di start-up e spin-off con forti legami con la ricerca universitaria.
Recentemente, unibz ha lanciato nuovi spin-off.
Die unibz ist Forschungspartner im NOI Techpark und in den verschiedenen Labors.
Im NOI Techpark hat die Universität eine Reihe von Labors aufgebaut, die unternehmensrelevante Forschung in den Bereichen Agrarmechanik, energieeffizientes Bauen, erneuerbare Energien, Lebensmitteltechnik, Sensorik, Automatisierungstechnik, Strömungsmechanik, Informatik und Design betreiben. Im Bereich Wirtschaftswissenschaften stehen die Forschungsthemen Entrepreneurship und Familienunternehmen im Fokus.
Das Smart Mini Factory Lab der unibz basiert auf den drei Säulen Forschung, Lehre und Industrie und wird für die Forschung im Bereich Industrial Engineering und Automation genutzt. Das Labor dient Unternehmen aus Industrie und Handwerk als Anlaufstelle für Forschungskooperationen und unterstützt diese bei der Umsetzung von Industrie 4.0. Die Smart Mini Factory versteht sich auch als Lernfabriklabor mit einem praxisorientiertes Seminarangebot und mit dem Ziel, eine Plattform zu schaffen, auf der sich Forscher, Studenten und die Industrie treffen, um den Wissenstransfer von der Forschung in die Industrie zu ermöglichen.
Bitz unibz fablab ist das im März 2018 eröffnete digitale Fertigungslabor der Freien Universität Bozen. BITZ steht den unterschiedlichsten Nutzerinnen und Nutzern als Ort für kooperative Projektarbeit offen: der Stadt, den Studierenden der unibz sowie Schülerinnen und Schülern, Privatpersonen, Erfindern, Unternehmen, Freiberuflern, Künstlerinnen und Künstlern, Handwerkern und natürlich den Makers. Im BITZ können Modelle und Prototypen produziert werden und dank neuer Produktionstechnologien aus digitalen Informationen unmittelbar materielle Objekte entstehen.
Die Aufgabe der Smart Data Factory ist es, den Technologietransfer von der Wissenschaft in die Industrie durch die Umsetzung und Anpassung der Forschungsergebnisse der Fakultät für Ingenieurwesen der Freien Universität Bozen zu fördern. Dies geschieht durch den Transfer von in der Fakultät für Ingenieurwesen vorhandenen fortgeschrittenen Fähigkeiten zur Lösung komplexer Probleme im Bereich des intelligenten Datenmanagements und bei der Mitgestaltung und Mitentwicklung von IT-Anwendungen, die sich auf die intelligente Nutzung von Daten konzentrieren. Langfristig erwarten wir, dass die Smart Data Factory das Innovationspotenzial und die Wettbewerbsfähigkeit der Region im IC&T-Bereich sowie die entstehende "data science" durch die Schaffung von Communities mit vielfältigen und innovativen Erfahrungen auf nationaler und internationaler Ebene erhöht.
Die Organisation von Veranstaltungen dient als Plattform und Netzwerkebene für forschungsinteressierte und –aktive Unternehmen sowie Forscher und Professoren der Universität. Sie bieten die Möglichkeit, themenspezifisch in engen Austausch mit der Universität zu treten und neue Strategien zu erörtern.
Wir organisieren Treffen und Events, um mit den Unternehmen in Kontakt zu treten und informieren über die Intellectual Property Rights in gemeinsamen Forschungsprojekten mit Unternehmen.
Die unibz ist Mitglied bei Netval, dem italienischen Netzwerk für Technologietransfer aus 57 Universitäten und 6 nicht universitären öffentlichen Forschungseinrichtungen und steht in Kontakt mit weiteren Technologietransferstellen im In- und Ausland. Unibz ist auch Teil von ASTP-Proton, Knowledge Transfer Europe, der weltweit führenden Organisation für Wissens- und Technologietransfer.
In Zusammenarbeit mit Südstern, dem Netzwerk der Südtiroler im Ausland, hat unibz im Dezember 2015 der „Planet Science“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, den Austausch und die Vernetzung von Südtiroler Wissenschaftlern im Ausland mit den Professoren und Forschern der unibz zu fördern, um zugleich die Sichtbarkeit des Wissenschaftsstandortes Südtirol zu stärken.
Planet Science bietet zudem in Zusammenarbeit mit dem Studium Generale Gastvorträge von Südtiroler Wissenschaftlern im Ausland an, die einem breiten Publikum zugänglich sind.
Die Stabsstelle Qualität und Strategieentwicklung und der Praktika und Jobservice der unibz sind in stetigem Kontakt mit Institutionen und Unternehmen und organisieren themenspezifische sowie themenübergreifende Projekte, Veranstaltungen und Seminare.