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Freie Universität Bozen

Lebenslanges Lernen – Bildungs- und Entwicklungsprozesse mit Schwerpunkt auf Südtirol

Text

Der Forschungsbereich (Allgemeine Pädagogik, Sozialpädagogik, Geschichte der Pädagogik, Experimentelle Pädagogik) beinhandelt Thematiken in Bezug auf die Entwicklung und Erziehung von Kindern, in Bezug auf die Weiterbildung im Verlauf des gesamten Lebens (Lifelong Learning), in unterschiedlichen Bildungs- und Erfahrungsbereichen (Lifewide Learning) sowie in einem weiteren Sinne in Bezug auf die affektiv-emotionale und kognitive Bindung, Werte und die kulturelle und generationsübergreifende Zugehörigkeit (Lifedeep Learning).

Bevorzugte Anwendungsgebiete sind folglich formale Bildungsfelder (insbesondere Kindergarten und Grundschule), non-formale Bildungsfelder (Familie, Spielzentren, Vereine, Kirchen, Bildungs- und Kulturangebote im Territorium) und informale Bildungsfelder (Kultur, Personal- und Mass-Media).

Schwerpunkt lebenslanges Lernen in Südtirol:

  • Untersuchung der Entwicklung des lebenslangen Lernens mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Bildungsangebote im schulischen, sozialen und sozialpädagogischen Bereich; Beschreibung und Dokumentation dieser Entwicklung; Analyse und Perspektiven.
  • Analyse des lebenslangen Lernens von frühester Kindheit an, beginnend mit dem Kindergarten und dem non-formalen Bildungssystem. Beschreibung und Dokumentation der Entwicklung (Zwergschulen, Katakombenschulen, etc.); Analyse und Perspektiven.
  • Analyse der Ausbildungs- und Orientierungswege für den Eintritt in den Arbeitsmarkt und für die Weiterbildung im Erwachsenenalter. Dokumentation und Perspektiven für die Zukunft.
  • Analyse des lebenslangen Lernens im Bereich der Migration: Entwicklung der persönlichen Identität, Mehrfachzugehörigkeiten, Lebensauffassungen. Beschreibung und Dokumentation. Die Zukunft der Südtiroler Gesellschaft.
  • Lebenslanges Lernen und Aufbau eines öffentlichen Raums als lokale und globale Staatsbürgerschaft. Die Zukunft der Südtiroler Gesellschaft: Repräsentationen und Metaphern der Bürgerschaft.

Koordinatorin: Prof. Iris Nentwig-Gesemann