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Freie Universität Bozen

Pädagogik der frühen Kindheit, Bildung und Erziehung für nachhaltige Entwicklung, globale Krisen

Veranstaltungsart Präsenz-Veranstaltung

Standort Raum BX A0.50 | Regensburger Allee 16
Brixen
Info zum Veranstaltungsort

Dienststellen EDU Faculty

Kontakt Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann
iris.nentwiggesemann@unibz.it

27 Feb - 01 Mär 2025

Globale Krisen und Pädagogik der frühen Kindheit

Jahrestagung der Kommission Pädagogik der frühen Kindheit (PdfK) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

Veranstaltungsart Präsenz-Veranstaltung

Standort Raum BX A0.50 | Regensburger Allee 16
Brixen
Info zum Veranstaltungsort

Dienststellen EDU Faculty

Kontakt Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann
iris.nentwiggesemann@unibz.it

Wie kann die Kindheitspädagogik dazu beitragen, Menschen zu einem zukunftsfähigen und nachhaltigen Denken und Handeln zu befähigen, das an den Menschenrechten und naturethischen Prämissen orientiert ist und ein demokratisches, friedliches und artenübergreifendes Zusammenleben auf globaler Ebene ermöglicht?

Die Welt ist mit einer Vielzahl von existenziellen Krisen konfrontiert, die eine globale Perspektive erfordern. Eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die in der Agenda 2030 der UN formuliert werden, besteht darin, sicherzustellen, dass bis 2030 alle Lernenden die notwendigen Kompetenzen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung erwerben. Dabei sind insbesondere Beiträge zu den folgenden Schwerpunktthemen der Pädagogik der frühen Kindheit und ihrer Forschung erwünscht: Krieg, Vertreibung und Flucht; Demokratiefeindlichkeit, Ungleichheitserfahrungen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit; Klimawandel und anthropozänische Zerstörung der more-than-human world.

Die Tagung lädt dazu ein, die skizzierte Fragestellung nicht nur fachdisziplinär zu reflektieren, sondern auch dafür zu nutzen, eine international vergleichende Perspektive einzunehmen. Der Standort der Tagung lädt damit in besonderer Weise dazu ein, Wissenschaftler*innen und Forscher*innen aus verschiedenen Ländern (v.a. Italien, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Deutschland) miteinander ins Gespräch zu bringen und sowohl länderspezifische Besonderheiten als auch Gemeinsamkeiten und zukünftige Perspektiven herauszuarbeiten.