Wir setzen in den letzten Jahren an den fünf Fakultäten und an den Kompetenzzentren verstärkt auf den Auf- und Ausbau unserer Forschungsaktivitäten. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Sieben strukturierte Doktoratsprogramme ermöglichen hier den Start einer Wissenschaftskarriere.
Um zugelassen zu werden, müssen Sie an einem öffentlichen Wettbewerb teilnehmen. Die Bewertung der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt auf der Basis der vorherigen Studien- und Forschungsleistungen, von Sprachkenntnissen und in einigen Fällen einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung.
Detaillierte Informationen, die Ausschreibung und der Zugang zum Bewerbungsportal sind auf der jeweiligen Studiengangsseite zu finden:
Unsere PhD-Programme bieten ein akademisches Umfeld von Weltklasse mit Zugang zu Spitzenforschung und erfahrenen Dozierenden. Internationale Studierende profitieren von vielfältigen Perspektiven, kulturübergreifenden Kooperationen und Vernetzungsmöglichkeiten, die eine reiche akademische und persönliche Erfahrung fördern.
Bei den an der unibz angebotenen Doktoratsstudien handelt es sich um strukturierte Programme, um ein Vollzeitstudium mit einem vorgeschriebenen Vorlesungs- und Forschungsprogramm sowie einem obligatorischen Auslandsaufenthalt von mindestens 3 Monaten. Die Mindestdauer des Doktoratsprogrammes beträgt 3 Jahre. Die Doktorarbeit kann auf Deutsch, Italienisch oder Englisch und in Ausnahmefällen auch in einer anderen Sprache verfasst werden.
Für einen Großteil der Doktoratsstudienplätze werden von der unibz Stipendien ausgeschrieben, die sich auf 20.000 € brutto jährlich belaufen. Für die Absolvierung des obligatorischen Auslandsaufenthaltes kann eine 50%ige Erhöhung des Stipendiums beantragt werden.
Für weitere Forschungsaktivitäten (Kongresse, Forschungsreisen, Summer Schools etc.) stehen auf der Basis eines Mobilitätsfonds zusätzliche Fördergelder zur Verfügung.
Die Achse IV "Bildung und Forschung für den Aufschwung - REACT-EU", die Teil des Programmes „PON, Forschung und Innovation 2014-2020“ ist, enthält zwei neue Aktionen für Doktoratsstudien, die sich an das gesamte Staatsgebiet richten und vollständig aus zusätzlichen ESF-REACT-EU-Mitteln finanziert werden. Ziel ist es, zusätzliche Mittel für Doktoratsstudien im Bereich Innovation und Umwelt-Themen bereitzustellen.
Die Aktionen werden durch ein Ministerialdekret geregelt. Letzte Änderung: 15.09.2023
Im Rahmen der Mission 4 "Bildung und Forschung" des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans (PNRR) - finanziert durch das europäische Wiederaufbauprogramm NextGenerationEU - werden Stipendien für Doktoranden vergeben.
Ziel ist es, Anreize für die Hochschulbildung und die postgraduale Spezialisierung zu schaffen und zu verbessern, indem innovative Doktoratsstudiengänge auch innerhalb der öffentlichen Verwaltungen und im Bereich des kulturellen Erbes gefördert werden. Auf diese Weise können Digitalisierungs-, Innovations- und Internationalisierungsprozesse geschaffen werden.
Die Finanzierung wird durch Ministerialdekrete geregelt, die die Möglichkeit vorsehen, die gewährten Zuschüsse sowohl zur Stärkung bestehender als auch zur Einrichtung neuer Doktorats-studiengänge zu verwenden, entweder einzeln oder in Konsortien, auch im Rahmen von Doktoraten von nationalem Interesse. Letzte Änderung: 06.06.2024
In Südtirol finanzieren die Europäischen Strukturfonds das Programm des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+), um strukturelle und soziale Unterschiede zwischen und in den Mitgliedsstaaten zu überwinden und somit eine nachhaltige und harmonische Entwicklung der Europäischen Union zu gewährleisten.
Die Priorität 2 „Bildung - Spezifisches Ziel f)“ des ESF+ Programms sieht die Finanzierung von Maßnahmen im Hochschulbereich vor: Doktorate, weiterbildende Master, Forschungsstipendien und die Finanzierung von Forscherinnen/ Forscher mit befristetem Arbeitsvertrag.
Diese Finanzierung ist in der Aufforderung zur Einreichung von konkreten Projektvorschlägen an die unibz geregelt.
Studieren, wo andere Urlaub machen, das möchten viele!
An der unibz profitieren die Studierenden aus mehr als 50 Ländern jenseits des Studienalltags von den Vorzügen einer der attraktivsten Tourismusregionen Europas. Das reichhaltige Kulturangebot, der hohe Freizeitwert über die Jahreszeiten hinweg und die einzigartige Bergwelt des Unesco-Weltnaturerbes Dolomiten lassen das Studium zu einer einzigartigen Erfahrung werden.
Die Lebenshaltungskosten in Südtirol sind vergleichbar mit jenen in anderen norditalienischen Städten. Man sollte durchschnittlich mit ca. 700 € monatlich rechnen (Wohnen, Essen, Studienmaterialien, Freizeit, Kleidung, Krankenversicherung).
You can find adverts to rent a room in a flat-share on
Each campus has a canteen where students can choose their favourite food from a rich menu and pay with their Student Card.
Studierende bis 27 Jahre können für 150 € das Jahresticket ABO+ der Provinz Bozen beantragen, und damit alle öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol sowie Züge bis nach Trient benutzen.
Bozen, Brixen und Bruneck sind – wie ganz Südtirol – sehr fahrradfreundliche Städte mit einem dichten Fahrradwegenetz. In meist weniger als 15 Minuten erreichen Sie jeden Campus.
Für den nötigen Ausgleich neben dem Studium sorgen die Studierendenvereine SCUB, k!kero, PRO Business, ESN, Alumni Club und am Campus Brixen Talìa UniLife. Ein besonderes Highlight sind dabei die von SCUB organisierten SnowDays, zu denen es in jedem Jahr mehr als 600 Studierende der Partneruniversitäten nach Südtirol zieht.
Studieninteressierte mit Behinderungen können sich mit Fragen und Problemen (behindertengerechte Einrichtungen, Beantragung von Hilfsmitteln usw.) an den Student Support wenden.
Die Universität organisiert auf Anfrage behindertengerechte Aufnahmeprüfungen und stellt den Studierenden technische und didaktische Hilfsmittel zur Verfügung.
Das PhD Service, Teil der Abteilung Studium und Lehre, ist die Anlaufstelle in der Anfangsphase des Doktoratsstudiums. Die Doktorand*innen können eine individuelle Unterstützung z.B. für den Antrag der Aufenthaltsgenehmigung o.ä. erhalten.